3ter Urlaubstag – 4. Juni 2019

Motto des Tages: „Man muss nur kreativ sein“- und das sind die Bulgaren.
9:00 Uhr Ortszeit ging es los und wir wurden abgeholt. Nach gefühlten 10 Anlaufstationen um andere deutsche Touristen für den Ausflug „Bulgarien – Land und Leute“ einzusammeln hatten wir die unglaubliche Ehre eine tolle Erlebnisbootstour mitmachen zu dürfen: 500 Meter Fluss abwärts und 100 Meter Fluss aufwärts haben uns einen tiefsinnigen Eindruck des schönen Bulgariens vermitteln können.
Zweite Station war ein Besuch bei „Oma Radka“, eine liebenswürdige ältere Dame in traditioneller Kleidung die einen herzlich mit Küsschen hier Küsschen da begrüßte. Die angekündigte Kutschfahrt mit Eseln war zwar etwas kurz, urig allerdings doch, obwohl von den fünf Reittieren nur eins ein Esel war.
Anschließend ging es zu einem kurzen Rundgang in das „Gehöft“, dort bekamen wir einen etwas sehr kurzen uns alles abverlangenden Aufsatz über einige hiesige Gebräuche zu Gehör. Interessant war dieser schon, auch wenn er weite Teile des Auditoriums wohl überforderte. Der anschließende Rundgang im Garten und der kleinen Distille war Vorbereitung genug um das kleine, überhaupt nicht dem Massentourismus ausgelegte „Restaurant“ des Gutes anzusteuern. Wir haben knapp 140 Plätze gezählt, allerdings sehr idyllisch und traditionell.
Nach dem guten Mittagessen (Brot + hausgemachte „Mayonaise“, Salat, leckerer Bohnensuppe, und „Kebap“ als Hauptspeise) wurde uns durch Oma Radke und ihr Team eine nachgestellte, traditionelle Hochzeit präsentiert. Um das gebotene Programm aufzuwerten wurden einige Willige mit im Programm aufgenommen, sehr zur Freude der anwesenden Freunde etc.
Alles in allem: Für den Interessierten eine informative und spaßige Nummer.